Die Kulturpessimist*innen

OS001: Der Wellerman stiehlt mir chronologisch die Show

Neues Jahr, neue Ideen. Weil wir 2021 nicht so viel Zeit für thematische Kultpess-Sendungen mit viel Vorbereitung haben werden und nur alle zwei Monate eine reguläre Folge erscheinen wird, haben wir uns für die Zwischenmonate etwas Neues überlegt. Wir präsentieren: DIE OUTTAKE-SHOW! Wir machen das Gelabere am Ende unserer normalen Sendungen zum Konzept.

Wir werden also noch mehr zum Laberpodcast, als wir es ohnehin schon sind, und quatschen lose über ein Potpourri aus popkulturellen (z. B. Sea Shantys, Star Wars oder WandaVision) und weniger popkulturellen (z. B. Cordhosen oder Friedrich Merz) Themen. Vielleicht kommt auch mal die ein oder andere Überraschungskategorie oder ein*e geheime*r Gäst*in auf euch zu. Wir haben den Kopf voller Ideen und sind in diesen Zeiten ohnehin chronisch unterlabert. Falls ihr dafür ein Thema vorschlagen, einen Audiokommentar einreichen oder mal als Gäst*in dabei sein wollt: Unser Konzept ist, dass wir offen für alles sind. Meldet euch also unbedingt bei uns!

Und für alle, die es lieber so schön sortiert, konzentriert und ausgiebig haben wie sonst: Im Februar ist erst mal wieder eine ganz normale Kultpess-Folge dran! :)



KS024: Interview mit dem Filmgrabber

Seit 4 Jahren versucht Christopher, ein Interview mit Donnacha von Film-grab.com hinzukriegen. Letzten Sommer hat es dann auch geklappt. Donnacha kuratiert auf seiner Website eine wachsende Sammlung von Filmstills. Eine Ressource für Filmschaffende und -fans. Dabei macht er alles alleine und nur mit Open Source Software.
Mit Christopher hat er sich über seine Arbeit, seine Ansichten zu Film und Cinematografie und seinen Werdegang unterhalten.



KP068: Happiest Origami Amphibia Season

„Everybody's story is different. There's your version, and my version, and everything in between.”

Weil Weihnachten ist, haben wir uns gegenseitig Weihnachtswünsche erfüllt: Jedes Teammitglied durfte sich für diese Folge zum Jahresabschluss ein Thema wünschen. Und irgendwie passen unsere Wünsche wirklich sehr gut ins Portfolio der jeweils wünschenden Person :).

Eric geht mit der Disney-Animationsserie „Amphibia” ins Rennen, die bei uns doch starke „Gravity Falls”-Vibes verbreitet – eine Serie, die wir bei den Kultpess ja sehr gefeiert haben. Christopher verbringt aktuell viel Zeit mit Videospielen und hat uns daher „Paper Mario: The Origami King” für die Nintendo Switch mitgebracht – und so besprechen wir zum ersten Mal bei den Kultpess ausführlich ein Spiel. Becci wünscht sich schließlich mit „Happiest Season” den queeren Weihnachtsfilm, auf den sie schon das ganze Jahr gewartet hat – und wir nehmen ihn zum Anlass, auch zu überlegen, was es braucht, um heteronormative Genrekonventionen wirklich queer zu machen.

Natürlich gibt es auch wieder einen Jahresrückblick – wir bewegen uns ins Jahr 2017. Ein gutes Film- und Serienjahr. Ein RICHTIG gutes Film- und Serienjahr, wie uns auch der Blick in unsere eigenen Letterboxd-Statistiken verrät. Zitat Becci: „Ich glaube, 2017 ist das Jahr, das mich zum Film- und Serien-Nerd gemach hat!” Da weiß man gar nicht, welche Filme und Serien man zum Vorstellen picken soll... Never forget außerdem der legendäre Best-Picture-Oscar-Fail, der zum Glück am Ende gut für den richtigen Kandidaten ausging.

Jetzt aber erstmal: Frohe Feiertage #trotzalledem. Kommt gut durch die Zeit!



KP067: The Forty-Year-Old Version of the Chicago Seven

„I guess I’m kind of putting myself out there.”

Eine kleine „Wasser im Laptop“-bedingte Pause liegt hinter uns und wir melden uns passend zur Kino-Pause zurück mit zwei Filmen, die über Streaming erschienen sind. Und mit „The Forty-Year-Old Version“ von Radha Blank haben wir, so scheint es, eine echte Perle ausgegraben. Blank gibt nicht nur ihre Rap-Persona RadhaMUSprime dafür her, sondern macht den Film in manchen Punkten fast zu einer autobiografischen Dokumentation, denn man merkt: Der Film steckt voller echter Erfahrungen einer 40-jährigen Schwarzen Frau in der Kulturbranche. Und so sprechen wir über Kunst und Macht, Kunst und Privilegien, Kunst und Identität, Kunst und Geldverdienen sowie Kunst und Empowerment – und entdecken nebenbei ein neues Faible für Female Rap Battles.

Unser zweiter Film, „The Trial of the Chicago 7” von Aaron Sorkin, hat bei uns eine etwas andere Geschichte: Mit großen Erwartungen sind wir in den Film gestartet, von denen nur die wenigsten erfüllt wurden. Stattdessen liefert uns Sorkin für die Diskussion vor allem Anlass, uns Gedanken darüber zu machen, was die spannenderen Film-Geschichten rund um das historische Ereignis gewesen wären. Dabei sprechen wir über Differenzlinien in der politischen Linken, über politische Botschaften von Hollywood-Filmen und nicht zuletzt über die Missachtung von Schwarzen Perspektiven auf die Geschichte.

Im Jahresrückblick geht es ins Jahr 2016. Das war Beccis erstes Jahr bei den Kulturpessimist*innen und auch das erste Jahr mit einem Kultpess-Jahresrückblick! Dementsprechend versuchen wir, uns etwas kürzer zu halten, aber ihr kennt uns… das wird nix. Dafür sind wirklich zu viele spannende Serien in dem Jahr gestartet. Bei den Filmen haben es in die Box-Office-Top10 mal wieder einige merkwürdige Kandidat*innen geschafft. Nun ja, aber so insgesamt war 2016 schon einiges los. An was aus dem Jahr erinnert ihr euch noch besonders?

P.S.: Eigentlich wollten wir die Folge „Newt Salamander, Boris Jelzin und Bruce Lee gehen in 'ne Bar“ nennen. Warum? Ihr werdet es hören :D



KS023: Steven Universe

Die Animationsserie „Steven Universe“ begleitet uns Kulturpessimist*innen schon seit der Gründung unseres Podcasts. Sie erzählt die emanzipatorischen Geschichten, nach denen wir uns sehnen – und noch so viel mehr. Und so hat es „Steven Universe“ geschafft sich, seit der ersten Episode im November 2013 in die Herzen vieler Kinder und auch Erwachsener zu schleichen.

2020 hat die Serie von Schöpfer*in Rebecca Sugar nun ihren (vorläufigen?) Abschluss erfahren: Es gab die finalen Episoden der Originalserie, den Abschlussfilm „Steven Universe: The Movie“ und die Miniserie „Steven Universe Future“, welche Steven und die Crystal Gems ein paar Jahre nach dem großen Serienfinale nochmal für eine Weile begleitete und so einen ungewöhnlichen Ansatz wählte: Sie zeigte „das Leben danach“, welches in konventionellen Filmen und Serien oft nicht stattfinden darf.

Zusammen mit Kati und Steffen vom Videomitschnitt-Podcast haben wir uns nun im Abschlussjahr dieser Lieblingsserie von uns viel Zeit genommen, um noch einmal gründlich auf „Steven Universe“ zurückzublicken und in der Rückschau zu analysieren: Was sind die Dinge, die die Serie so besonders machen, was zeichnet Rebecca Sugars Herangehensweise aus? Welche Themen werden in „Steven Universe“ auf welche Art behandelt? Wie sieht es mit Intertextualität in der Serie aus? Und was nehmen wir für unser Leben aus „Steven Universe“ mit? Begebt euch mit uns noch einmal für dreieinhalb Stunden nach Beach City, schnappt euch ein Cookie Cat Icecream Sandwich und lehnt euch zurück. Wir hoffen, wir können euch auf unsere emotionale Reise mitnehmen!



KP066: I'm not throwing away my Old Guard

„Who lives, who dies, who tells your story?“

Musik in unseren Ohren: Ja, es ist wirklich passiert, die Kulturpessimist*innen haben ein Musical besprochen! Oder besser gesagt die Aufnahme der Broadway-Inszenierung des Musicals „Hamilton“ von Lin-Manuel Miranda um den titelgebenden Alexander Hamilton, einen der Gründerväter der Vereinigten Staaten. Und nachdem wir die offensichtlichen Fragen nach Musik, Rap, Poesie und deren Verknüpfung abgearbeitet haben, diskutieren wir über Turntables als Bühnendrehscheiben, über das (zu positive?) Bild der Gründerväter im Musical, über diverse Casts und darüber, wie Geschichte sich auch dadurch auszeichnet, dass sie immer auch Geschichtsschreibung ist – und wer die Geschichte weitererzählen darf, ist oft entweder von Machtfragen begleitet oder aber Glück.

Auch bei „The Old Guard“, dem neuen Netflix-Top10-Film von Regisseurin Gina Prince-Bythewood, geht es darum, wer stirbt und wer überlebt. Dass wir es hier mit 5 Hauptfiguren zu tun haben, die eine „bedingte Unsterblichkeit“ besitzen, macht die Frage nach Leben und Überleben und den Unterschieden dazwischen besonders spannend. Wir beschäftigen uns mit dem Empowermentpotential eines Films mit diversem Cast und gleich zwei Female Leads, dem Pilotcharakter eines „Netflix Superhero Cinematic Universe“, den wir in dem Film vermuten, und fragen uns schließlich etwas meta, woran es liegt, dass gerade dieser Film die Zuschauer*innen so spaltet.

In unserem Retrosegment ist dieses Mal das Jahr 2015 dran – ein Jahr mit groundbreaking Filmen und Serien, die unser Guckverhalten vielleicht für immer verändert haben. Ist das übertrieben? Vielleicht. Jedenfalls geraten wir ganz schön ins Schwärmen über Animationsfilme, die Gefühle perfekt abbilden, über Serien, die serielles Erzählen über 8 verschiedene Schauplätze perfektionieren, über Superheld*innen mal anders und über den besten Actionfilm aller Zeiten. Glaubt ihr nicht? Dann hört rein und erzählt uns hinterher, welche Filme und Serien euch im Jahr 2015 besonders begeistert haben.



KP065: The Half of 5 Bloods

„We fought an immoral war that wasn't ours, for rights we didn't have.“
Spike Lee ist wieder da – und hat mit seiner Netflix-Veröffentlichung „Da 5 Bloods“ mal wieder ein richtiges Brett hingelegt. Dass es „der richtige Film zur richtigen Zeit ist“ – wie er gerne bezeichnet wird –, halten wir für Quatsch, denn Rassismus war und ist immer da. Nur weil er gerade durch die „Black Lives Matter“-Proteste sichtbarer für weiße Menschen wie uns ist als sonst, heißt das nicht, dass ein Film über Rassismus, Whitewashing in der Geschichtsschreibung über den Vietnam-Krieg und die Vielschichtigkeit von Traumatisierungen nicht auch einfach ein universeller Film sein kann. Und so stellen wir uns in der Besprechung des Films auch viele universelle Fragen – bis hin zu der Überlegung, ob wir als weiße Podcastende eigentlich wirklich allein über diesen Film sprechen können.
Vermeintlich kleiner und unscheinbarer kommt der zweite Netflix-Film daher, den wir uns für die Sendung angeschaut haben: „The Half of It“, eine queere Coming-of-Age-Highschool-Geschichte mit einer sino-amerikanischen Perspektive – von der queeren sino-amerikanischen Filmemacherin Alice Wu. Wir sprechen über die Kraft von Own Voices in der Schilderung echter Erfahrungen und Geschichten, über Genregrenzen und Metaebenen, auf die ein Film sich durch die Verwischung dieser Grenzen begeben kann, über die Philosophie von Freundschaft und Liebe und nicht zuletzt darüber, was „The Half of It“ als Titel zur Geschichte des Films beiträgt.
In unserem Retrosegment ist dieses Mal das Jahr 2014 dran – und meine Güte, fiel es uns schwer, in den „Box Office“-Top10-Listen Filme zu finden, an die wir uns gerne zurückerinnern. Was war denn da 2014 mit dem Kinopublikum los, dass es die Filme, die uns etwas bedeuten, scheinbar nicht so stark beachtet hat? In der Serienwelt lässt sich das Jahr 2014 wiederum nicht ohne den Deutschlandstart von Netflix und Amazon Prime Instant Video betrachten, die unser Serienguckverhalten doch maßgeblich beeinflusst haben. Und eine Serie, die wir noch vor allem im ProSieben-Nachmittagsprogramm konsumiert haben, ging 2014 mit einem eher umstrittenen Finale zuende …



KP064: Dispatches from Etheria

„You’re worth more than what you can give to other people. You deserve love, too. Don’t give up.“

Eine Saga geht zu Ende. Mit 5 Staffeln in nur 2,5 Jahren hat Noelle Stevenson es geschafft, mit ihrer Animationsserie „She-Ra and the Princesses of Power“ genau die Geschichten zu erzählen, die wir uns für Kinderserien wünschen. In unserer Podcast-Episode beleuchten wir die großen Errungenschaften der Serie, reden über verdiente und unverdiente Redemption Arcs, Selfcare und das Pacing der letzten Staffel – und stellen am Ende nochmal die Auseinandersetzung der Serie mit unterschiedlichen Formen der Liebe in den Mittelpunkt.

Jetzt, wo ich deine Aufmerksamkeit gewonnen habe, lass mich in das zweite Thema starten. Wie du weißt, wirst du die Besprechung von der Serie „Dispatches from Elsewhere” hören – ein Titel, über dessen Bedeutung, wie ich versprechen kann, die Protagonist*innen dieses Casts noch hinlänglich diskutieren werden. Sofern dies nicht die erste Folge ist, die du hörst – was laut unseren Analytics nicht der Fall ist – weißt du, dass Becci, Christopher und Eric etwas zu Figuren, Setting und Geschichte der Serie erzählen werden, aber dass ihnen das nicht reichen wird. Du bist Becci, Christopher und Eric, wenn dich das „Worum geht's eigentlich?” bei dieser Serie brennend interessiert.

In unserem Retrosegment ist dieses Mal das Jahr 2013 dran, das in der Serienwelt gefühlt einen deutlich größeren Einfluss hatte als in der Filmwelt. Das lag nicht nur am ersten Start eines größeren Streaming Services in Deutschland, sondern auch an einigen heißen Serienstarts aus unterschiedlichen Genres. Und ein gerade für die Crew dieses Podcasts wichtiges Jubiläum lag 2013 auch an …



KP063: DuckTales from the Loop

„I guess I have a choice to make: Either I lock myself away from the world and just disappear or I could make pancakes instead.“

Syd Nowak meint diese Aussage doppeldeutig, genauso wie die ganze Serie „I Am Not Okay With This“ irgendwie doppelt ist: Sie ist Teenie-Highschool-Serie und Superheld*innen-Serie gleichzeitig. Zumindest liefert uns die erste Staffel viele Anzeichen dafür, dass hier ein interessanter Genremix mit durchaus emanzipatorischen Neuauslegungen beider Genres entstehen könnte, der auch Kritiker*innen beider Genres überzeugen könnte.

Eine ganz andere Form von Superheld*innen erleben wir in der Neuauflage der „DuckTales“ von 2017. Die Vögel aus Entenhausen sind nicht mit Superpowers ausgestattet, erleben aber trotzdem viele spannende Abenteuer miteinander. Dass sich dabei im Gegensatz zum Original verschiedene horizontale Handlungsstränge entspinnen und die Figuren mit einer emotionalen Tiefe ausgestattet werden, die das Rätseln über zukünftige Entwicklungen erst ermöglichen, sind nur zwei der Punkte, die wir uns in dem Segment genauer anschauen.

Schließlich haben wir es uns auch noch zur Aufgabe gemacht, Erics „SciFi Fatigue“ etwas entgegenzusetzen, und haben mit „Tales from the Loop“ eine etwas andere SciFi-Serie ins Programm aufgenommen. Warum eine melancholische Grundstimmung nie ins Hoffnungslose kippt, sondern auch angenehme Gedanken auslösen kann, und wie man die „Gleichgültigkeit des Besonderen“ trotzdem auf ganz besondere Art und Weise mit den durchaus besonderen Geschehnissen in einem fiktiven Ort verbinden kann, das besprechen wir ausführlich.

In unserem Retrosegment ist dieses Mal das Jahr 2012 dran, das neben einigen absurden Vertretern in den Filmcharts auch so einiges zu bieten hatte, das die kommenden Filmjahre prägen würde. Bei den Serien befinden wir uns 2012 unserer Analyse nach in einer Art „Schwellenjahr“, in dem so manche Serien erschienen, die den Übergang zu einer neuen Serien-Ära markieren. Aber nichtsdestotrotz mussten wir uns auch von beliebten Klassikern verabschieden.



KP062: Kipo and the Timelords of Hollywoo(d)

„But this is it, the deed is done
Silence drowns the sound
Before I leaped I should have seen
The view from halfway down“

Wer hätte gedacht, dass „BoJack Horseman“ so poetisch zu Ende gehen würde. Mit „3einhalb Fragen“ wollen wir ein Format etablieren, mit dem wir neue Staffeln von Serien ins Programm aufnehmen können, die wir im Podcast schon mal ausgiebig besprochen haben – wie eben „BoJack Horseman“, dass hier nun zum dritten Mal bei uns auftaucht. Wir schauen uns die 6. Staffel dieser besonderen Serie an, analysieren, wie das Leben für die liebgewonnenen und weniger liebgewonnenen weitergehen wird, und überlegen, was jetzt eigentlich das Ende der Serie war, und was vielleicht nur ein Epilog.

Auch der Kultpess-Lieblingsserie „Doctor Who“ und den Staffeln 11 und 12 nähern wir uns mit dem „3einhalb Fragen“-Format. Während über die neue Doctor(in) Jodie Whittaker im Team viel positive Einigkeit herrscht, sind bezüglich der Erzählweise des neuen Showrunners Chris Chibnall die Fragezeichen und Hoffnungen unterschiedlich groß. Und so schwärmen die einen von emanzipatorischen Geschichten und Reveals, welche den Doctor vielleicht zum ersten Mal im „New Who“-Zeitalter wirklich weiterentwickeln, während die anderen viel verschenktes Potential sehen und eine gewisse Who-Müdigkeit erleben.

Eine neue Serie haben wir für euch aber auch noch im Gepäck: „Kipo and the Age of Wonderbeasts“, eine neue Netflix-Animationsserie, die auf vielen Ebenen Begeisterung bei uns auslöst. Denn auch und gerade in Zeiten von Corona-Ausgangssperren ist es spannend, eine so bunte postapokalyptische Welt vorgeführt zu bekommen. Und so wandern wir mit dem Blick der Protagonistin Kipo, die ein unfassbar großes Herz für Mutanten (und ihre Babys) hat, durch eine ganz neue Welt, in der Gesellschaftsmodelle verhandelt werden, Mutant*innen Persönlichkeit und Bewusstsein entwickeln und echte Freund*innenschaft und Vertrauen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.

Zu guter Letzt wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass wir uns für das Jahr 2020 und somit das Abschlussjahr einer Dekade ein Retrosegment vorgenommen haben: Jeden Monat schauen wir auf einer Jahr der letzten Dekade und seine für uns und/oder die Popkultur bedeutsamen Film- und Serienstarts zurück. In dieser Folge steigen wir mit dem Jahr 2011 ein, welches sich filmisch gar nicht so sehr in unser Gedächtnis gebrannt hat, serientechnisch aber gleich mit einem Klopper aufwartet.

Wir freuen uns sehr, euch in diesem Jahr wieder regelmäßiger mit Content beliefern zu können. Danke dass ihr uns auch über die lange Pause die Stange gehalten habt!