Die Kulturpessimist*innen

KPS088 Severance S2

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„They give us half a life and think we won’t fight for it.”

Ein Schreibtisch, vier Wände, Neonlicht. Keine Fenster, keine Erinnerungen – nur Arbeit. Hier beginnt jeden Morgen das halbe Leben der Innies Marc S., Helly, R., Irv und Dylan bei Lumon Industries. In der zweiten Staffel der Serie Severance kämpfen die Innies, die sich ihrer Situation als „Abspaltung und Resterampe” ihrer Outies immer mehr bewusst werden, nicht nur um ihre Freiheit, sondern auch um ihre Menschlichkeit.

In unserer Episode sprechen wir über die gnadenlose Logik von Kapitalismus und Corporatism, über die philosophischen Fragen nach Menschlichkeit und Menschenrechten – und darüber, was eigentlich Ziegen mit all dem zu tun haben. Außerdem tauchen wir tief in die immer dichtere Lumon-Lore ein: Was will das Unternehmen wirklich? Wie viel Kontrolle hat Helena – und wie viel Ms. Cobel? Was bedeutet es, wenn ein Mensch in noch mehr Teile zerlegt wird als nur zwei? Und wieso ist die Selbstbefriedigung von Dieter Eagan der Ausgangspunkt von allem? Wir freuen uns, wenn ihr mit uns weiterdiskutiert – wie immer auf Mastodon, Bluesky, Instagram oder hier im Blog! Notfalls nehmen wir auch eine Marching-Band-Performance :)


Kommt in die Kultpess-Lounge!

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  • Wir empfehlen heute Ugly Pforzheim von Tamara Keller (@loegli). Pforzheim gilt bei vielen in der Region rund um Pforzheim als hässliche Stadt. Aber was macht eine Stadt eigentlich hässlich – oder lebenswert? Was ist an der Kritik dran und warum leben trotzdem so viele Menschen gerne in der Stadt oder anderen "hässlichen Städten" Deutschlands? Tami begleitet ein Jahr unter anderen die Rapperin Sharon, den DHL-Boten Jonas und Jugendgemeinderätin Kira aus Pforzheim und beweist, dass in jedem von uns ein Stück Pforzheim steckt.

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